Wir möchten selbstorganisierte und hierarchiekritische Gruppen und Projekte unterstützen, die sich politisch, kulturell oder gesellschaftlich gegen Unterdrückung auf unterschiedlichen Ebenen einsetzen. Damit sind Zusammenhänge gemeint, die gegen Rassismus, Sexismus, Gendernormativität, Trans- und Homofeindlichkeit, Klassismus, sozialen Ausschluss, Gentrifizierung usw. kämpfen.
Wir möchten allerdings keine Gruppen unterstützen, die in größeren hierarchischen Zusammenhängen organisiert und beispielsweise vom Staat oder den Kirchen abhängig sind. Zum Beispiel einen größeren Verein, bei dem es mehrere hauptamtliche Stellen gibt, der die Möglichkeit hat, Gelder zu beantragen und Dolmetscher*innen entsprechend zu honorieren. Wir wollen nicht, dass freiwillige Arbeit für etwas geleistet wird, das eigentlich entlohnt werden sollte.
Wenn ihr euch angesprochen fühlt und Vorträge, Treffen, Konferenzen, Diskussionen, Camps, etc. plant, die für mehr Menschen zugänglich sein sollen, freuen wir uns auf eine Anfrage von euch – sowohl wenn ihr eure Veranstaltung bereits mehrsprachig organisiert, als auch wenn ihr euch dem Thema Sprachbarrieren und Mehrsprachigkeit erst nähert. Nutzt hierfür bitte das KONTAKTFORMULAR.